
Die Schule der Zukunft
Was haelst du von der Vision: In Zukunft sitzen Kinder nicht mehr in der Schule. Jeder hat das Glueck und die Moeglichkeit alles, was er lernen will, online von zu Hause aus zu lernen.

Individuell, Online
Jeder lernt anders und jeder lernt so, wie es am besten zu seinem Lebensweg, seine Staerken und seine Schwaechsen passt.
Sobald Kinder die Moeglichkeit bekommen, das lernen zu duerfen was sie wirklich interessiert, dann werden sie es auch in dem Tempo und nach der Methode lernen, die am besten zu ihnen passt!
Als Individuum kann man entscheiden, wie man lernen will: Zum Beispiel beim Video ansehen langsamer an der kritischen Stelle und vielleicht auch mit ein paar Wiederholungen. Danach geht es mit dem eigenen Tempo weiter. Heutzutage in der Schule, sobald man abgehaengt wird, ist der Rest der Stunde reine Zeitverschwendung.
Online bzw. zu Hause kann man auch entscheiden, wann man lernen will: Lieber nach dem Fruehstueck oder abends nach dem Sport. Man entscheidet auch mit wem man lernen will: Mit Freunden, Eltern, alleine oder doch auch fuer ein paar Stunden mit einem Lehrer. Man kann sich sogar den Lehrer aussuchen, so dass die Kommunikation und das Verstaendnis von einander 100% passt.
Auch das Lernmaterial kann man sich aussuchen. Konkurrenz belebt das Geschaeft und gute Materialien werden Erfolg haben.

Mit Freude, Freiwillig
Das Kind weiss am Besten, was es will, kann und liebt - nicht die "Erwachsenen"!
Bevor die Schulzeit losgeht, lernen Kinder noch im Spiel, aus Freude. Das ist effizient und effektiv, nichts wird schneller aufgenommen und behalten, als etwas das man aus Freude lernt.
Leider haben die "Erwachsenen" heutzutage die Meinung, dass sie besser wissen, was gut fuer das Kind ist und zwingen es erst einmal einen "guten" Schulabschluss zu machen. Am besten alle Faecher gut lernen, dass man danach alle Moeglichkeiten offen hat. Aber was ist, wenn man eigentlich garnicht alles machen will, sondern nur eine Sache und das dann zwar richtig? Durch unsere heutige Erziehung haben Heranwachsende vergessen zu verstehen, was sie eigentlich wirklich wollen und machen am Ende nur noch das was alle machen oder was einem vorgeschlagen wird. Das fuehrt zu zahlreichen Studiumsabbruechen, Berufswechseln und vor allem Frustration.
Langsam setzt sich die Einsicht durch, dass jeder am besten nur das macht, was ihm oder ihr auch Spass macht und somit auch gut darin ist. Bald wird es nicht mehr noetig sein Alles zu lernen und nur der Noten wegen. Das Interesse an Un-Schooling und Home-Schooling weltweit ist bereits jetzt phenomenal

Effektiv,
Effizient
Lehrer wird es noch geben - aber sie muessen lernen ganz anders zu arbeiten!
Ab jetzt gilt es sich individuell auf einen Schueler einzulassen, mit seinen Staerken und Schwaechen. "Unterricht" wird es so nicht mehr geben, da das Lernmaterial online fuer alle zugaenglich sein wird. Nun muessen Lehrer den Kindern helfen das im Selbststudium Nicht-Verstandene auf andere Wege zu erfahren.
Lehrer muessen ploetzlich die Dinge indieviduell erklaeren und nicht einfach nur den "Lehrplan" fuer 30 Schueler einhalten und "abrattern" - egal ob alle Kinder mitkommen oder nicht.
Schueler muessen sich nichts mehr anhoeren, was sie nicht vestehen und Lehrer koennen ihre Energie zielgerichtet nutzen um jeden Kind genau dort an der Hand zu fuehren, wo es gerade Unterstuetzung braucht. Und wenn ein Kind wieder alleine weiter laufen kann, kann man einem anderen Kind helfen, genau dessen persoenliche Huerde zu nehmen.
Lehrer sparen Zeit, da sie nicht mehr den ganzen Stoff fuer alle vermitteln muessen sondern nur da ansetzen muessen, wo gerade wieder eine Huerde ansteht. Jedes Kind lernt am Ende alles, was es lernen will und Lehrer werden auch bezahlt fuer Fortschritt und nicht fuer Worte die sich in Luft verwandeln. Alle, sowohl Lehrer als auch Kinder arbeiten am Ende effektiver (Erfolg) und effizienter (Zeitersparnis)!

AI Technologie und das System
Heutzutage ist die Künstliche Intelligenz (KI / AI) bereits stark im Alltag und dem Beruf verwurzelt. Das konservative Schulsystem wehrt sich noch, aber auch hier wird der Fortschritt Wurzeln schlagen. Aufgrund der großen Nachfrage, helfe auch ich in der Nachhilfe bei AI Chats. Unter folgendem Link findet man meine kürzliche Umfrage unter meinen Schülern und Studenten. Weiter unten im Text folgen ein paar Ergebnisse.

AI: Zugang zu Information
Objektiv betrachtet, ist die AI für die Menschen schlicht der evtl. effektivste aber sicherlich effizienteste Weg an Informationen zu kommen - in der Geschichte der Evolution.
Bei meinen Eltern war es die Bibliothek, die Zeitung und die Schreibmaschine. Bei mir der Computer mit dem Internet mit Fokus auf Wikipedia und Google. Heutzutage ist es das Tablet und Handy mit der AI.
Geht es schneller? Sicherlich!
Besser? Eigentlich auch. Solange man die Skills hat, die nun sortierte Informationsflut richtig zu interpretieren und hinterfragen.
Was braucht es dafür: Gewissenhaftigkeit, Aufmerksamkeit und Bewusstsein. Wir müssen uns über die Fehler der Maschine bewusst machen und lernen damit umzugehen.
Hat es Nachteile? Ja, wenn man selber zur Maschine wird, und man das eigene Denken mit "copy und paste" ersetzt.
In meiner Nachhilfe helfe ich mittlerweile sehr stark Schülern und Studenten bei den Herausforderungen ihrer eigenen AI Chats. Diese Hilfe habe ich nun auch offiziell in mein Individual-Stunden Angebot unter Add-Ons integriert.
Im Folgenden ein paar Ergebnisse aus der Umfrage unter meinen Schülern und Studenten aus dem letzten Jahr.
-
Fast 50% benutzen ChatGPT 60 min / 120 min / mehr pro Woche (siehe Graph rechts, mittlerer Paragraph)
-
Auf einer Zufriedenheits-Skala von 1-5, mit 1 sehr zufrieden und 5 sehr unzufrieden, bewerten ca. 80% die ChatGPT-Antworten mit 2-3.
-
Auf einer Notwendigkeits-Skala für einen menschlichen Nachhilfe Feinschliff auf die ChatGPT-Antworten, mit 1 sehr wahrscheinlich und 5 sehr unwahrscheinlich, bewerten ca. 75% mit 1-2.
Auf meine Frage, wobei ich bei den AI Chats helfen kann, wünschen sich die Schüler und Studenten:
-
Verifizierung / Korrektur
-
Erklärung / Verständnis
-
Filterung auf Lern-Niveau
-
Transfer

AI und Verstehen?
AI vermittelt kein Verständnis, sondern nur die richtige Information (oftmals, siehe linker Abschnitt).
Versteht man bereits, wenn man die richtige Antwort weiß bzw. die richtigen Schritte kennt?
Natürlich nicht.
Der Verstehende "fühlt", dass die richtige Antwort Sinn macht.
Anstatt nur die richtigen Schritte zu gehen, versteht man zusätzlich, warum es die richtigen Schritte sind.
Gute Lehrer ermöglichen den Schülern das Verstehen, schlechte Lehrer und AI (ChatGPT) lehren nur das Wiederholen der richtigen Schritte.
Der Verstehende kann:
-
Erkennen (Muster mit bekannten Beispielen abgleichen)
-
Ausführen (Regeln korrekt anwenden)
-
Erklären (Beschreiben, wie und warum etwas funktioniert)
-
Vorhersagen (Unerwartete oder neue Folgen voraussehen)
-
Integrieren (Konzepte mit der weiteren Welt und Intuition verbinden)
Das Ziel des Lernens (und hoffentlich der Schule und der Lehrer) ist es, Verständnis zu generieren. Wer mit der AI arbeitet, muss sich bewusst sein, dass die AI nur Informationen aus dem Internet aufbereitet und wiedergibt. Leider trügt der Schein, da die AI so programmiert ist, eigenes Verständnis zu simulieren. Frag ChatGPT doch einmal selber ob es in der Lage ist, zu verstehen :)


Abbildung: ChatGPT Nutzung pro Woche unter meinen Schuelern und Studenten

AI vs. System
Ein System ist gut, da es Stabilität und Ordnung schafft. Ein jeder von uns braucht ein gewisses Mass an Stabilität und Sicherheit.
Der andere Teil in einem Menschen strebt jedoch nach Wachstum und Erweiterung und dabei ist Stagnation und Konservatismus ein Hindernis.
Das heutige Schulsystem ist in vielerlei Hinsicht veraltet und funktioniert nicht mehr effektiv und effizient (siehe die Paragraphen oben).
Bis vor ein paar Jahren war das Problem lediglich Desinteresse und Langweile. Dies konnte man mit Druck (Noten) und Einschüchterung (Abschluss und Geldverdienen) beheben.
Das Aufkommen der AI kippt das Kräfte-Gleichgewicht zu Gunsten der Schüler und Studenten: Das System kommt in Zugzwang. Verbote und Strafen sind ein letzter verzweifelter Versuch das Schulsystem, in der Art wie wir es kennen, am Leben zu halten.
Nun ist es so weit, dass man selbst mit Desinteresse gute Noten bekommt und damit gibt es keinen Anreiz zum Lernen mehr. HR Abteilungen können sich nicht mehr auf Abschlüsse verlassen, sondern müssen selber evaluieren ob jemand die Skills für eine Position mitbringt oder nicht.
Was ist der Ausweg:
-
Lernen aus Interesse!
-
AI als Hilfsmittel, das Lernen effektiver und effizienter zu gestalten.
-
Schule um den Schülern mit positiver Konditionierung beim selbstbestimmten Lernen zu helfen.
Beispielsweise kann die Schule Aufgaben entwickeln, die die Nutzung der AI voraussetzen, mit dem Ziel jedoch das Hinterfragen, Interpretieren und Verstehen der richtigen Antwort.

...gemeinsam, eine Vision
Zufriedene Eltern
Ausgeglichene Lehrer
Glueckliche Kinder